Premieren-Sieg beim Freunde- und Vereineschießen der St. Hubertus Schützengilde Rietberg: Bei ihrer ersten Teilnahme sicherte sich der junge Kegelverein „Orientierung“ den Gesamtsieg. Mit 482 von 500 möglichen Ringen setzte sich die Gruppe deutlich gegen die Konkurrenz durch.
„Das ist eine herausragende Leistung“, würdigte Schießmeister Etienne Nijrolder am Samstagabend bei der Siegerehrung. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr reichten vier Ringe weniger, um den Wettbewerb als Team zu gewinnen. Neben den Glückwünschen erhielt der Kegelclub den Hauptpreis für den Gesamtsieg in Form eines 30-Liter-Fass‘ Hohenfelder.
Auf Rang zwei mit 477 Ringen landete der Gilde-Vorstand. Rang drei teilen sich die Offiziere sowie die „Münstermonster“ mit jeweils 476 Ringen. Als bester männlicher Schütze wurde Tim Rückamp vom amtierenden Thron mit 98 von 100 Ringen im Einzelergebnis ausgezeichnet. Er verwies dank der besseren Nachkomma-Stelle Florian von Tiesenhausen (Offiziere), André Peitzmeier (HaSaFo) und Arno Schnippenkötter (Vorstand) auf die Plätze.
Auch bei den Frauen ging es eng zu. Das beste Ergebnis lieferte Monica Peitzmeier (Familie Peitz/Reinkemeier) mit 98 Ringen. Isabell Masannek (Kegelclub Orientierunt) folgt mit 97 Ringen auf Rang zwei. Platz drei teilen sich Kerstin Lütkebohle (Altweiber) und Helga Stücker (Damenkompanie) mit jeweils 96 Ringen. Den besten Einzelschuss mit einer 10,9 (Teiler 6) setzte Christina Peitz. „Das ist ein sagenhaftes Ergebnis. Das schaffen viele Profis nicht“, unterstrich Etienne Nijrolder.