600 Schützen feiern Bruderschaftstag im Zeichen der Heimat

  1. Heimat – das war das Leitwort für den Bruderschaftstag des Bezirksverbands Wiedenbrück, der am Sonntag in der Aula des Rietberger Schulzentrums stattgefunden hat. Dr. Jan Heinisch,
    Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, stellte in seinem Vortrag die Heimat als wichtiges Merkmal auch für Schützenfest heraus.

Rund 600 Schützenschwestern und Schützenbrüder der 19 Bruderschaften aus dem Bezirksverband waren der Einladung nach Rietberg gefolgt. Die Gilde als Ausrichter der Veranstaltung kümmert sich um die Bewirtung der Grünröcke in der Rietberger Aula des Schulzentrums.“Wir bedanken uns für die tolle Organisation des Bruderschaftstags“, sagte Bezirksbundesmeister Mario Kleinemeier in Richtung der Rietberger Gildeschützen.

Standen gemeinsam auf der Bühne: Rietbergs Bürgermeister Andreas Sunder (l.) und Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

In seinem Impulsvotrag zum Thema „Heimat“ ging der Staatssekrät aus dem NRW-Landtag auch auf die Bedeutung von Schützenfest ein. Dabei streifte er auch kurz die Diskussion um das Neuenkirchener Fest, gegen das ein Nachbar klagt. Der kurzweilige Vortrag fesselte die Besucher. Ein langanhaltender Applaus war dem sympathischen Redner sicher.

Einen großen Dank sprachen Gilde-Chef Stefan Kay und der amtierende König und Oberst Hubert Handing an alle Helfer aus. Offiziere und Vorstände hätten gemeinsam mit ihren Frauen einen reibungslosen Ablauf garantiert. 

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