Die Tannenbaumaktion der St. Hubertus Schützengilde gehört den zu den erfolgreichsten Spenden-Veranstaltungen im Rietberger Stadtgebiet. Seit mehr als 20 Jahren sammeln die Jungschützen unseres Vereins die ausgedienten Tannenbäume ein – so auch in diesem Jahr. Und mit dem AWO-Kindergarten darf sich erneut eine Rietberger Einrichtung über eine große Spende freuen.
800 Euro – exakt so hoch fiel die Spende aus, die Jungschützenmeister Johannes Grusdas am Samstag direkt im Anschluss an die Tannenbaumaktion an AWO-Einrichtungsleiterin Maria Vogt übergeben hat. „Wir freuen uns riesig darüber. Vielen, vielen Dank“, sagte sie im Namen des Kindergartens.
Zuvor waren 82 Jung- und Altschützen, Mitglieder des Fanfarenzugs und viele mehr mit Treckern und Anhängern durch die Rietberger Straßen gezogen, um die ausgedienten Weihnachtsbäume der Bürger gegen eine kleine Spende einzusammeln und zu entsorgen. „Die Spendenbereitschaft war enorm. Vor allem, weil das Geld in Rietberg bleibt“, sagte Johannes Grusdas.
Er freute sich vor allem über die gute Beteiligung der Rietberger Schützen. „Es ist schon toll, dass die Zahl der Teilnehmer jedes Jahr steigt. Das spricht für die Aktion und die Bereitschaft unserer Mitglieder, sich für einen guten Zweck einzusetzen“, fügte er hinzu. Rund fünf Stunden waren die verschiedenen Gruppen unterwegs. Zur Belohnung gab es anschließend im Schützenheim ein Schnitzelbuffet. Das hatten sich die Teilnehmer in jedem Fall verdient.