Auch in diesem Jahr macht es die Corona – Pandemie den Verantwortlichen der St. Hubertus Schützengilde Rietberg schwer, Termine und Veranstaltungen zu planen. Üblicherweise findet die jährliche Generalversammlung im März jeden Jahres statt. „Die müssen wir nun aber erneut absagen, an eine Versammlung im März ist unserer Meinung nach in vier Wochen schlichtweg noch nicht zu denken“, sagt der Vorsitzende der Gilde, Stefan Kay. Bereits im vergangenen Jahr musste die beliebte Veranstaltung zwei Tage vor dem geplanten Termin abgesagt werden und konnte auch im weiteren Verlauf des Jahres nicht nachgeholt werden. Für 2021 war die Generalversammlung für den 13. März geplant. „Wir haben jetzt im Vorstand aber frühzeitig und einstimmig entschieden, auch diesen Termin schon jetzt abzusagen“, erläutert der Gilde-Chef. Wann genau die Jahresberichte und die Kassenberichte für 2019 und 2020 vorgetragen, die Jubilare geehrt und die turnusgemäßen Wahlen durchgeführt werden könnten, sei aus heutiger Sicht völlig offen. Da habe man mehrere Optionen im Blick, führt Stefan Kay weiter aus. Der Gilde-Vorstand hatte seine alljährliche Klausurtagung aufgrund der Pandemie ins Internet verlegt und am Wochenende per Video-Konferenz getagt.
Die Verantwortlichen wollen die weitere Entwicklung der Corona – Pandemie und die damit verbundenen Restriktionen und Einschränkungen genau beobachten. „Je nachdem, was im weiteren Verlauf des Jahres erlaubt vor allem aber auch was sinnig ist, schauen wir, welche Termine und Veranstaltungen möglich sind. Derzeit ist der Jahreskalender, der in normalen Zeiten zum Jahreswechsel geplant wird, leer“, fügt der Zweite Vorsitzende Dirk Ehlers hinzu. Ob die genannte Generalversammlung, Vereineschießen, Kordelschießen, Bezirksschützenfest, Besuche der Feste befreundeter Bruderschaften, das eigene Schützenfest, Radtouren, Kompanieabende – nichts könne derzeit mit Sicherheit terminiert und geplant werden.