Die St. Hubertus Schützengilde Rietberg ist für den Zukunftspreis der Warsteiner Brauerei nominiert. Die Rietberger Grünröcke hatten in diesem Jahr ihre neue Vereins-App ausgerollt. Jetzt haben sie es damit ins Finale des Wettbewerbes geschafft und hoffen auf die Stimmen der Schützen in der Region.
Zahlreiche Schützenvereine aus ganz Deutschland hatten ihr Projekt eingereicht – doch nur einen Teil hat die Jury nun für die finale Phase des Wettbewerbs zugelassen. Darunter auch die Vereins-App der St. Hubertus Schützengilde. Bis Ende September kann jeder Besucher der Webseite nun einmal pro Woche für eines der Projekte abstimmen. Die drei Vereine mit den meisten Publikums-Stimmen erhalten Preisgelder von 1500 Euro, 2500 Euro und 5000 Euro.
„Wir freuen uns riesig, dass es unsere Vereins-App ins Finale geschafft hat. Das ist für uns und das Projekt schon Auszeichnung genug“, sagt Stefan Kay, Vorsitzender der St. Hubertus Schützengilde Rietberg. „Selbstverständlich würden wir uns aber freuen, wenn unsere App zu den drei Projekten mit den meisten Stimmen gehören würde.“
Jetzt für die Gilde-App abstimmen beim Warsteiner Zukunftspreis!
Die Gilde hatte die Corona-Pause genutzt, um eine eigene Vereins-App zu konzipieren. „Nichts ist wichtiger als der Kontakt zu unseren Mitgliedern. Mit der App informieren wir unsere rund 1.200 Mitglieder sowie Interessierte über die Aktivitäten im Verein und im Stadtgebiet“, sagt Vorstandsmitglied Fabian Reinkemeier, der das Projekt federführend begleitet hat.
Und die Resonanz ist enorm: „Wir stehen kurz vor dem 1000. Download der App, das ist überwältigend“, unterstreicht Fabian Reinkemeier und verweist auf die rund 1200 Mitglieder des Vereins. „Wir erreichen damit schon heute den überwiegenden Teil unseres Vereins.“ Er verweist zudem auf den internen Mitgliederbereich mit zusätzlichen Funktionen. „Wer sich nach dem Download in der App auch ein Profil anlegt, den können wir individuell mit den passenden Infos versorgen.“
Die Schützengilde will mit der App auch ihren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Denn Briefe und Einladungen zu Veranstaltungen sollen künftig nicht mehr gedruckt und verschickt, sondern über die App sowie parallel über die Tageszeitung und die Webseite veröffentlicht werden. Übrigens: Die Befürchtung einiger Mitglieder, damit die ältere Generation abzuhängen, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil: „Das älteste Mitglied, das die App nutzt, ist 86 Jahre alt“, verdeutlicht Gilde-Chef Stefan Kay. Er hofft, dass das Engagement nun auch mit dem Zukunftspreis der Warsteiner belohnt wird.
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