Den Rekord aus dem Vorjahr gleich noch einmal geknackt: Die St. Hubertus Schützengilde Rietberg hat bei der Spendensammlung an Allerheiligen so viel gesammelt wie nie zuvor. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge darf sich über mehr als 750 Euro freuen.
„Es ist toll zu sehen, wie wichtig den Rietbergerinnen und Rietbergern die Arbeit der Kriegsgräberfürsorge ist“, sagt der Gilde-Vorsitzende Stefan Kay. „Es bestätigt uns darin, uns stets an Allerheiligen für die Arbeit der Institution mit der Sammlung einzusetzen“, ergänzt er.
Seit vielen Jahren schon bitten die Gilde-Schützen an Allerheiligen auf dem alten und neuen Friedhof in Rietberg um Spenden für den Volksbund. Traditionell führen Vorstands- und Offiziers-Mitglieder sowie die Männer des vorherigen Schützenthrons die Sammlung durch. „Dabei entstehen auch immer wieder spannenden Gespräche – zum Beispiel über Angehörige von Rietberger Bürgern, die in den beiden Weltkriegen gefallen sind“, sagt Oberst Hubert Handing.
Er bedankte sich für die Unterstützung der Helfer, die trotz kalter Temperaturen geduldig ausharrten. Der Einsatz hat sich allemal gelohnt. Im Vorjahr stellten die Gilde-Schützen mit knapp über 700 Euro einen neuen Allzeit-Rekord auf – der dieses Jahres sogar nochmal geknackt wurde. Insgesamt sammelten die Grünröcke 757 Euro ein. Die Spendensumme ist bereits an die Kriegsgräberfürsorge übergeben worden.