Coronabedingt musste der Volkstrauertag in Rietberg im vergangenen Jahr im Mini-Format stattfinden. An diesem Sonntag soll der Gedenktag an die Opfer der Weltkriege wieder wie gewohnt stattfinden. „Wir freuen uns, dass das Gedenken der Gefallenen wieder im würdigen Rahmen stattfinden kann“, sagt Stefan Kay, Vorsitzender der St. Hubertus Schützengilde Rietberg.
Gemeinsam mit der Stadt Rietberg lädt der Verein am Sonntag zum Volkstrauertag ein. 2020 hatten die Grünröcke aufgrund der Corona-Pandemie mit gerade einmal einer Handvoll Vorstandsmitgliedern und im Beisein von Bürgermeister Andreas Sunder einen Kranz niedergelegt. „In diesem Jahr kann dieser wichtige Tag zum Glück wieder verhältnismäßig normal stattfinden“, unterstreicht Kay. Er freut sich, dass NRW-Landtagspräsident André Kuper aus Rietberg die Festrede hält.
Treffen aller Teilnehmer ist um 11.45 Uhr am Rathaus. Von dort aus ziehen die Mitglieder der Gilde, der Grafschaftler Karnevallsgesellschaft, der Freiwilligen Feuerwehr und weiterer Vereine zum Ehren- und Mahnmal. Musikalisch begleitet wird die Gedenkfeier von den Rietberger Jägern. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in die Pfarrkirche verlegt. Dort gilt dann die 3G-Regelung.
Im Anschluss lädt die Schützengilde die Mitglieder zum Saisonabschluss in die Gaststätte „Zum Alten Grafen“ ein – ebenfalls unter Einhaltung der Coronaschutzbestimmungen.